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Bergwiesenwanderung
21.05.2019 23:07 ( 1823 x gelesen )

Wunderbarer Auftakt

Sonntag, Sonnenschein.
Gut gelaunte Menschen treffen sich in Friedrichsbrunn zum gemeinsamen Wandern.
Es ist wieder Bergwiesenzeit!

Unsere erste Wanderung in diesem Jahr war ein sehr stimmungsvoller Auftakt.



Frisches Maigrün empfing uns in Friedrichsbrunn. Gleich hinter dem Parkplatz zeigte Sylvia Lehnert wie artenreich die Bergwiesen hier noch sind. Neben zahlreichen Gräsern, allen voran der blühende Wiesen-Fuchsschwanz, haben sich unzählige Kräuter in den Wiesen versteckt und warten auf die Wärme der Sonne. Wie ein zarter weißer Schleier über dem schönen Grün zeigte sich der Körnchen-Steinbrech in großer Zahl. Auf dem kurzen Weg über die Friedrichsbrunner Wiesen passierten wir den Gondelteich und erreichten unser Hauptziel: Die Trollblumen auf dem Flächennaturdenkmal "Seewiesen" erstrahlten in sattem Goldgelb. Schon weitem waren sie zu erkennen. So ein Anblick ist selten geworden. Wobei auch hier die Zahl der geschützten Pflanze in den letzten Jahren abgenommen hat. Wie eindrucksvoll muss der Anblick früher gewesen sein, als die Feuchtwiesen noch in mühevoller Handarbeit gemäht wurden. Nur eine regelmäßige Pflege ist das A und O, sichert das Überleben der artenreichen Lebensräume. Hinter dem Kleinen Uhlenbach erkundeten wir die abwechslungsreichen Biotope des Flächennaturdenkmals "Trollblumenwiesen". Orchideen, Wiesen-Primeln, die ersten Orchideen - ein sehr schöner Frühlingsaspekt ließ uns den Bergwiesenfrühling erleben.

Wir bedanken uns sehr herzlich für das Interesse und die zahlreichen Spenden!

Versprochen ist versprochen: Hier die Antwort auf die interessante Frage: Wie alt sind Gräser? Haben Dinosaurier schon Gras gefressen?

Dr. Kison meint dazu: Die Zeit der Gräserentstehung liegt in der mittleren Oberkreide (etwa vor 100 Mio Jahren). Man geht aber davon aus, dass in der Anfangszeit die Gräser noch selten und lokal verbreitet waren. Immerhin haben die Saurier schon davon genascht. Die wirkliche Entfaltung der Gräser liegt im Tertiär.


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