Wir setzen Cookies auf dieser Website ein. Diese Cookies speichern Informationen auf Ihrem Computer oder Ihrem mobilen Gerät, die Ihr Online-Erlebnis verbessern sollen. Cookies sind kleine Textdateien, die Ihnen ermöglichen schnell und gezielt zu navigieren. Cookies speichern Ihre Präferenzen und geben uns einen Einblick in die Nutzung unserer Website. Google Analytics-Cookies speichern auch Marketinginformationen. Mit dem Klick auf das Cookie akzeptieren Sie dieses. Durch speichern der Einstellungen stimmen Sie der Verwendung von Cookies in Übereinstimmung mit Ihren Präferenzen (sofern angegeben) durch uns zu.

Weitere Hinweise in der Datenschutzerklärung

Menu

Landschaftspflege mit Schafen


Schafherde unter der Schäferlinde im Naturschutzgebiet Ziegenberg bei Heimburg

Weidende Schafherden gehörten viele Jahrhunderte lang zum Landschaftsbild unserer Heimat und ließen wunderbare Lebensräume entstehen: romantische Heiden, bunte Trocken– und Halbtrockenrasen oder knorrige Streuobstwiesen. Sie können ohne die Beweidung durch Schafe langfristig nicht überdauern. Legendär ist der "goldene Tritt" der Schafe.

Besonders im Mittelalter spielte die Wanderschäferei eine bedeutende Rolle. Flurbezeichnungen wie "Schäferwiese, Schäferlinde, Schäferberg" oder Straßennamen wie "Schäferweg" oder "Hammelstraße" zeugen noch heute davon. "Schäfer“ ist übrigens einer der häufigsten deutschen Familiennamen.

Schafhaltung erlaubt die Nutzung von sehr steilen, flachgründigen, trockenen oder abgelegenen Bereichen, in denen eine anderweitige landwirtschaftliche Nutzung nicht in Frage kommt. Die genügsamen „Pfennigsucher“ sind zur Landschaftspflege besonders geeignet, denn sie kommen auch mit geringem Futterertrag aus und verursachen kaum Schäden durch Trittbelastung. Das macht sie unentbehrlich für die Pflege von mageren aber artenreichen Standorten. Form und Intensität der Beweidung müssen auf die jeweiligen Ansprüche der Biotope angepasst sein.

In unserem Projekt "Landschaftspflege mit Schafen" zeigte, dass sich eine naturschutzgerechte Pflege und die Berücksichtigung betriebsspezifischer und ökonomischer Belange nicht ausschließen müssen.

Ein Grund zur Besorgnis:

Im Jahr 1860 gab es in Deutschland 25,0 Millionen Schafe. 2010 waren es nur noch 2,1 Millionen. Tendenz weiter fallend...

Diese Entwicklung hat fatale Folgen für den Erhalt unserer Kulturlandschaft, denn sozusagen „nebenbei“ pflegen Schafe unsere Landschaft und halten sie offen. Wir brauchen auch in Zukunft die genügsamen "Rasenmäher" für eine schonende und wirksame Pflege unserer Kulturlandschaft.

                                      

                               


zurück ⇒

block-diashow-rechts

Geführte Wanderungen
 ⇒

26.05.2024
Wanderung im nördlichen Harzvorland
Börnecke/ Langenstein

09.06.2024
Bergwiesenwanderung an der oberen Selke
Güntersberge

26.06.2024
Bergwiesenwanderung
Bergwiesenlehrpfad

Benneckenstein

14.07.2024
Bergwiesenwanderung
zwischen Tanne und Sorge

20.10.2024
Harzer Wald der Zukunft
Waldwanderung

Stiege/Güntersberge

23.10.2024
Wiesenwanderung im nördlichen Harzvorland
Heimburg

 

_______________________

Nächste Termine

27.03.2024
Osterbasteln
Hasselfelde, 10-12 Uhr

mehr Informationen ⇒
 

05.05.2024
Kuhball Tanne
11 - 15 Uhr
 

18.-20.06.2024
Deutscher Landschaftspflegetag
Wittenberg

______________________

block-sonstiges-rechts
 

PrinterFriendly
Druckoptimierte Version
bottom
                                                             © Landschaftspflegeverband Harz e. V.  -  Hasselfelde 

            

      Home I Kontakt I Impressum I Datenschutz 
Benutzername:
User-Login
Ihr E-Mail
*